SPD Hermannstein-Blasbach

Essen für einen guten Zweck

Veröffentlicht am 06.03.2014 in Ortsverein

Traditionsgemäß trafen sich die Hermannsteiner am Aschermittwoch, 05.03.2014 wieder auf Einladung des SPD-Ortsvereins im Casino der Gaststätte „Zur Post“ (Rühl) zum Heringsessen. Seit 1996 kommt nach dem Essen jeweils ein Gastredner zu Wort. Abwechselnd aus den Bereichen der Politik, des Sports, der Medizin oder  der Kultur. In diesem Jahr haben sich die Veranstalter wieder für die Kultur entschieden und den 1. Vors. des Vereins Wetzlarer Festspiele e.V., Herrn Dr. Dieter Lefevre, eingeladen. In einem kurzweiligen Referat berichtete er über die Entwicklung der früheren Industriefestspiele bis zum heutigen Tag und stellte außerdem  das diesjährige Programm vor, das auch nach Jahren der Abstinenz wieder das Hofgut als Spielstätte berücksichtigt.

Dabei begeisterte er die Zuhörer mit besonderen Episoden rund um das Festspielgeschehen. Sorgen bereitet hin und wieder die Wetterabhängigkeit. Großes Interesse fanden auch seine Ausführungen zur Mitglieder- und Sponsorengewinnung. Auch wies er auf den  besonderen Standortvorteil hin, den Wetzlar durch seine Festspiele genießt.

Der Verein, der 1955 gegründet wurde, kann im nächsten Jahr sein 60jähriges Jubiläum feiern. Engagierte Helfer und neue Mitglieder sind gerne willkommen, so der Vorsitzende, dessen persönliches Engagement für alle Besucher spürbar wurde.

Der Erlös aus dieser Veranstaltung – es war bereits die 18. dieser Art – betrug in diesem Jahr 350 Euro. Die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Hermannstein / Blasbach, Martina Heil-Schön, und Ortsvorsteher Waldemar Kleber überreichten das Geld an den Vorsitzenden des Förderkreises der Philipp-Schubert-Schule, Dirk Kunz. Mit diesem Geld kann der Förder- verein Projekte finanzieren, die vom Schulträger nicht gefördert werden. Spender und Empfänger dankten den Sponsoren, der Familie Rühl und dem Referenten des Abends, dem 1. Vors. des Vereins Wetzlarer Festspiele e.V., Herrn Dr. Dieter Lefevre, ohne die ein solches Ergebnis nicht erreicht worden wäre.